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Wer bis zum Hals im Wasser steht, sollte den Kopf nicht hängen lassen!

BernePark

Mitte der 1950er Jahre wurde die für damalige Verhältnisse modernste Kläranlage Deutschlands im Bottrop-Ebel errichtet. Als Klärwerk Bernemündung war sie rund vierzig Jahre in Betrieb und wurde 1997 stillgelegt.

Mittlerweile ein denkmalgeschütztes Industriebauwerk, ist das Klärwerk seit Oktober 2010 im Rahmen der Emscherkunst als Parklandschaft BernePark der Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden.

Beide Klärbecken haben eine Lichtinstallation von Mischa Kuball bekommen, eines der beiden kreisrunden Becken wurde trockengelegt und mittels 21.000 Stauden und Gräsern nach Plänen des Landschaftskünstlers Piet Oudolf in einen versunken Garten umgestaltet. Der ganze Park wird für Kulturveranstaltungen aller Art genutzt, es gibt einen Kinderspielplatz und in das Maschinenhaus ist eine Erlebnisgastronomie mit Tagungsmöglichkeiten eingezogen. Ab Frühjahr 2011 steht auch das „Parkhotel“ des österreichischen Künstlers Andreas Strauss zur Verfügung.

Der Park ist täglich zwischen 10.00 Uhr und 22.00 Uhr (Freitag und Samstag bis 24.00 Uhr) für Besucher kostenfrei zu nutzen. Auf der verlinkten Homepage gibt es noch einige zusätzliche Informationen und eine detaillierte Anfahrtskizze.

Kontaktdaten:
Ebelstraße 25a, 46242 Bottrop – Ebel
Homepage

Kunstachse Burgenland

Die Kunstachse Burgenland ist ein rund zwei Kilometer langer, malerischer Wanderpfad zwischen dem Wasserschloss Herten und dem Bergbaugelände der aufgelassenen Zeche Ewald. Dabei ist das eigentliche Burgenland ein Skulpturenprojekt des Land-Art-Künstlers Nils-Udo, das er im Rahmen der Kulturhauptstadt Ruhr.2010 installiert hat. Dabei verbindet Nils-Udo die mittelalterliche Burgengeschichte des Ruhrgebietes mit der Bergbauhistorie der neueren Zeit.

Entlang des Weges stößt der Besucher auf fünfzehn begrünte, rund 1,5 Meter hohe aufgeschüttete Hügel. Auf einigen dieser Hügel stehen aber keine Burgen, sondern insgesamt acht stählerne Miniaturzechen aus witterungsfesten Kortenstahl. Dieser Stahl, auch COR-TEN-Stahl genannt, bildet auf der Oberfläche durch Bewitterung, unter der sichtbaren, eigentlichen Rostschicht, eine besonders dichte Sperrschicht aus, die das Bauteil vor weiterer Korrosion schützt. Dabei bildet die rote Rostschicht einen farblichen Kontrast zum Grün der Hügel und der umgebenden Wald- und Wiesenflächen des rund dreißig Hektar großen Schlossparks.

Einen Spaziergang über die Kunstachse Burgenland kann man sehr gut mit einer Besichtigung von Schloss Herten oder der Halde Hoheward verbinden. Parkmöglichkeiten gibt es an beiden Enden des barrierefrei angelegten Kunstpfades am Schloss Herten oder auf dem Gelände der Zeche Ewald.

Garten der Erinnerungen (Duisburg)

Der Garten der Erinnerungen oder auch schon mal Altstadtpark genannt ist ein kleiner innerstädtischer und absolut sehenswerter Park am Südrand des Duisburger Innenhafens. Man findet ihn genau westlich vom Portsmouth Damm, Zugänge sind über die Uferstraße, den Springwall oder den Philosophenweg möglich.

Garten der Erinnerungen - Innenhafen Duisburg

Garten der Erinnerungen mit Blick auf das Jüdische Zentrum

Der rund drei Hektar große Park wurde im Jahr 1999 nach Plänen des israelischen Bildhauers Dani Karavan angelegt und ist das bis dahin umfangreichste Projekt des Land Art-Künstlers in Deutschland. Rund um den Garten der Erinnerungen findet man das Gemeindezentrum (mit Synagoge) der Jüdischen Gemeinde Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen, den Yitzhak-Rabin-Platz, Teile der früheren Stadtmauer mit dem Koblenzer Turm und die Duisburger Marina mit der bereits mehrfach prämierten Katzbuckelbrücke.

Dieser Teil des Innenhafens war früher einmal der größte Umschlagplatz für Getreide in Europa und damit als Brotkorb des Ruhrgebiets ein lebenswichtiger und geschichtsträchtiger Ort. Der Künstler hat nicht nur eine klassische Grünanlage angelegt, sondern dem alten Hafenbereich auch ein außergewöhnliches Denkmal gesetzt. Vorhandene Lagerhallen und Kontorgebäude wurden bis auf ihre tragenden Gerüste entkernt oder bis auf das Treppenhaus abgebrochen. Niedrige Betonmauern dokumentieren die Grundrisse der ehemaligen Gebäude. Alle noch vorhandenen Gebäudeteile und Mauern sind schneeweiß angestrichen und werden unterbrochen durch streng umrissene Rasenflächen, einzelne, skulpturartig inszenierte Bäume. Drei Hochbeete werden mit den Jahreszeiten entsprechende Getreidesorten bepflanzt und erinnern somit an die Dreifelderwirtschaft und eine riesige Rasenwelle symbolisiert die Bewegung des Wassers.

Der Garten der Erinnerungen ist auch Bestandteil der Themenroute Duisburg: Stadt und Hafen im Rahmen der Route der Industriekultur. Der Park ist rund um die Uhr frei zugänglich und zum überwiegenden Teil barrierefrei. Durch die Grünanlage Kuhlenwall kann man von hier aus die Duisburger City zu Fuß erreichen.

 

Lippstadt – das Venedig Westfalens

Lippstadt, auch das Venedig Westfalens genannt, ist größte Stadt im Kreis Soest und punktet mit seiner attraktiven Altstadt, einem Kulturangebot auf hohem Niveau, vielfältiger Gastronomie, Parklandschaften sowie zahlreichen Festen über das Jahr.

Für eure Städtereise nach Lippstadt stehen unterschiedlichste Übernachtungsmöglichkeiten von der Ferienwohnung bis zum Hotel zur Verfügung. Neben der Kernstadt bietet sich für einen Kurzurlaub insbesondere Bad Waldliesborn an. Das staatlich anerkannte Mineralheilbad mit Therme, Kurpark und Skulpturenpark ist einer der siebzehn Stadtteile der ältesten Gründungsstadt Westfalens.

Lippstadt Jakobikirche

Die Attraktivität Lippstadts liegt sicherlich in der besonderen Atmosphäre der Innenstadt. Die Große Marienkirche aus dem 12. Jahrhundert und das Rathaus von 1773 sind umgeben von zahlreichen historischen und größtenteils aufwendig sanierten Fachwerkhäusern. Dies ergibt zusammen mit dem geschäftigen Treiben auf der großzügigen Fußgängerzone mit zahlreichen inhabergeführten Fachgeschäften und der breit aufgestellten Gastronomie eine gelungene Symbiose.

Lippstadt Fachwerkgebäude

Rund 250 Kilometer Wasserläufe durchziehen das wasserreiche Lippstadt und haben der Hansestadt den Beinamen Venedig Westfalens eingebracht. Da bietet sich bei einem Kurztrip durchaus eine Kanutour über die Lippe an, um die Stadt und ihre weitläufigen Grünflächen vom Wasser aus zu entdecken. Ein dichtes Netz reizvoller und gut ausgeschildeter Wander-, Rad- und Reitwege sorgt für weitere Abwechslung bei einer Städtereise nach Lippstadt. Das passende Fahrrad oder Reitpferd bekommt ihr bei mehreren Radverleihern und den Reithallen.

Lippstadt GastronomieDie in de Stadtteilen gelegenen Wasserschlösser Schwarzenraben, Overhagen und Herringhausen sind lohnende Ausflugsziele. Vom Stadtpark Grüner Winkel aus erreicht man fußläufig die Burgruine in Lipperode, eine 1248 erstmalig erwähnte Wasserburg am Lippeübergang. Auf jeden Fall gehört die Stiftsruine zum Programm einer Reise. Die frühere Kleine Marienkirche zählt zu den schönsten Kirchenruinen Deutschlands und ist ein eindrucksvoller Zeuge früherer Baukultur. 

Lippstadt Stiftsruine

Das Stadttheater, das städtische Heimatmuseum, Stadtarchiv und Musikschule sowie das Haus der Kurgäste garantieren für ein vielfältiges kulturelles Angebot bei einem Trip nach Lippstadt. Höhepunkte im Jahreslauf sind die Feste: Vom Altstadtfest im Frühjahr über traditionelle Schützenfeste der Ortsteile in den Sommermonaten bis hin zur Lippstädter Herbstwoche und dem romantischen Weihnachtsmarkt. Die Herbstwoche ist das größte Fest und zieht rund eine Million Besucher nach Lippstadt.

Lippstadt FachwerkgebäudeNicht nur bei einer Wochenendreise bietet sich zumindest ein Tagesausflug in die Umgebung von Lippstadt an. Die Nähe zum Münsterland, zum Sauerland, dem Teutoburger Wald sowie dem Weserbergland macht die Stadt an der Lippe zu einem idealen Standort. Besucht auf jeden Fall die Möhnetalsperre, auch als Westfälisches Meer bezeichnet, und unternehmt dort eine Bootsrundfahrt oder eine genussvolle Wanderung durch den Arnsberger Wald.

Landmarke Spurwerkturm

Der Spurwerkturm ist nach einer Idee des Künstlers Jan Bormann entstanden und befindet sich auf der Bergehalde Brockenscheidt in Waltrop.
Der Name leitet sich ab aus den in der Konstruktion insgesamt verarbeiteten 1000 Meter Spurlatten. Dies sind die Hartholzbalken, die im Bergbau verwendet wurden, um die Förderkörbe in den Schächten zu führen und in der Spur zu halten.

Der Spurwerkturm wurde im Jahr 2000 im Rahmen der Internationalen Bauausstellung (IBA) eingeweiht, die gebrauchten Spurlatten stammen alle aus dem Bergwerk Ewald in Herten. Der Turm besitzt eine Grundfläche von 18 mal 18 Meter und eine Höhe von 20 Meter, das Haldenplateau befindet sich auf einer Höhe von 83,5 Meter über NHN.
Der Spurwerkturm ist jederzeit zugänglich, und von der Aussichtsplattform hat man einen fantastischen Rundum- und Weitblick über das östliche Ruhrgebiet und auf
das Gelände der ehemaligen Zeche Waltrop.

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Fantasievolle Felsformationen

Das Nationale Geotop Felsenmeer in Hemer-Deilinghofen ist eine wild zerklüftete Felsenlandschaft mit einem geheimnisvollen Gewirr aus Felsen, Schluchten und Abgründen und steht seit 1968 unter Naturschutz. Es ist in erster Linie das sichtbare Ergebnis von Massenkalkeinbrüchen zum Ende des Tertiärs, in dem Hohlräume von unterirdischen Wasserläufen ausgespült wurden, die dann eingebrochen sind. Aber auch der Mensch war an der weiteren Entstehung der Geländefläche beteiligt, denn hier wurde der bislang älteste Tiefbau auf Eisenstein in ganz Nordrhein-Westfalen nachgewiesen. Bereits um das Jahr 1000 und Generationen danach haben Bergleute nach Eisenstein geschürft, zunächst im Tagebau, später dann auch im Untertagebau.

Das Areal erstreckt sich über circa 800 m Länge und 100 m bis 200 m Breite und ist von einem sehr alten Buchenwald bestanden. Es wird in drei Flächenbereiche eingeteilt: das Große Felsenmeer im Nordwesten, das Kleine Felsenmeer im Süden und das Paradies im Südosten. Das gesamte Felsenmeer mit seinen unzähligen Schluchten und Spalten sowie der Wald sind mittlerweile Heimat und Lebensraum von vielen seltenen Tier- und Pflanzenarten.

Jahrzehntelang war der Zugang zum Felsenmeer gesperrt und der Zutritt verboten. Im Rahmen der Landesgartenschau 2010 hat man jedoch das überwältigende Areal wieder geöffnet und für Besucher zugängig gemacht. Dazu wurde im Großen Felsenmeer eine drei Meter breite und 37 Meter lange barrierefreie Plattform eingesetzt, von der sich ein phantastischer Ausblick auf die wuchtigen Gesteinsformationen und bis zu 20 Meter tiefen Felsschluchten bietet. Im Kleinen Felsenmeer wurden für Besucher ein Steg und eine Brücke behutsam in das Naturschutzgebiet eingelassen. Beide Bauwerke sind insgesamt 62 Meter lang und zwei Meter breit. Besonders faszinierend ist die besondere Konstruktion der barrierefreien Brücke, die sich wie ein Lindwurm auf einer Länge von 30 Metern frei schwebend an Felsblöcken und Baumformationen vorbei schlängelt. Der Steg führt unterhalb zwischen den Felsen am Erdboden entlang und ist allerdings nur über mehrere Stufen erreichbar.

Das Felsenmeer ist nach Einbau von Balkon, Brücke und Steg mittlerweile das ganze Jahr über frei (kostenlos) zugängig. Bester Zugang besteht vom PKW-Parkplatz am Eingang Deilinghofen zum Sauerlandpark aus. Von dort gibt es einen ausgeschilderten Panoramaweg, der über das Felsenmeer bis zur Heinrichshöhle führt. Besucher müssen jedoch in jedem Fall auf den Wegen bleiben, da ein Herumlaufen zwischen den Steinen die Tier- und Pflanzenwelt nachhaltig schaden würde und die teilweise verdeckten Spalten und Schluchten lebensgefährlich sind.

Wie komme ich hin?
Erste Möglichkeit: In Verbindung mit einem Besuch im Sauerlandpark. Da erreicht man das Geotop Felsenmeer über den Park der Sinne, die Aussichtsplattform im Großen Felsenmeer liegt direkt in der Verlängerung der Wegachse.
Zweite Möglichkeit: Anfahrt mit dem PKW durch das Hönnetal direkt nach Deilinghofen Deilinghofener Straße). Das Felsenmeer ist ausgeschildert. Vom PKW-Parkplatz am Eingang Deilinghofen zum Sauerlandpark führt ein angelegter Weg zum Felsenmeer – ein Spaziergang von circa zwanzig Minuten.
Dritte Möglichkeit: Über den Ortsteil Sundwig und die Felsenmeerstraße und einen Spaziergang an der Heinrichshöhle vorbei zum Felsenmeer. Hier sollte man jedoch beachten, dass die Felsenmeerstraße eine Anliegerstraße ist und ein PKW-Parkplatz vor der Straße ausgewiesen ist.

Auf Vogelpirsch im NSG Ahsewiesen

Das Naturschutzgebiet Ahsewiesen in Lippetal wurde 1992 ausgewiesen und erstreckt sich über 371 Hektar nördlich und südlich der Ahse. Die Ahsewiesen sind Teil des europaweiten Schutzgebietes Natura 2000 und wurden mit Mitteln des EU-Förderprogramms LIFE-Projekt unterstützt. Es handelt sich zum größten Teil um ein Feuchtwiesengebiet und die für Feuchtgebiete typischen brütenden und rastenden Vögel machen ihren besonderen Wert aus. So gibt es hier seit einigen Jahren wieder seltene Arten wie Großer Brachvogel, Neuntöter, Weißstorch, Kranich oder auch den Laubfrosch anzutreffen. Über 160 Vogelarten, davon mehr als 75 brütend, und weit über 300 unterschiedliche Pflanzenarten, darunter sehr seltene wie die Filzsegge oder die Wiesensilge, werden nachgewiesen.

Durch das Naturschutzgebiet führen einige befestigte Wander-/Radwege und auf einer gedachten Linie fast mittig zwischen den Ortsteilen Hultrop und Stocklarn steht ein Aussichts-/Beobachtungsturm. Auf zwei Ebenen kann man von hier aus die Vogelwelt beobachten. Im Turm aufgehängte Fotos erleichtern dabei die Artenbestimmung.

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Glück auf, der Steiger kommt!

Im Rahmen des Kulturhauptstadtjahres Ruhr.2010 erwarten wir alle den 5. Juni 2010.
!SING, der DAY OF SONG wird (hoffentlich) viele hunderttausende Menschen im ganzen Revier zum zeitgleichen gemeinsamen Singen zusammenführen. Ein landesweites Radiosignal wird der Auslöser sein und den Mitsing-Impuls für alle singbegeisterten Menschen geben, ob auf Marktplätzen, auf Schiffen, bei der Arbeit, im Auto oder auch im Krankenhaus oder Altersheim. Alleine oder in der Gemeinschaft werden zwei Lieder nacheinander angestimmt: Das Bergmannslied „Glück Auf“ und die von Herbert Grönemeyer komponierte neue Hymne „Komm zur Ruhr“!
Man darf gespannt sein … und damit keiner eine Ausrede hat findet ihr nachfolgend den Text vom Steigerlied.

Glückauf! Glückauf! Der Steiger kommt,
und er hat sein helles Licht bei der Nacht
und er hat sein helles Licht bei der Nacht
schon angezünd’t, schon angezünd’t.

Schon angezünd’t. Das wirft sein’n Schein,
und damit so fahren wir bei der Nacht,
und damit so fahren wir bei der Nacht,
ins Bergwerk n’ein, ins Bergwerk n’ein.

Ins Bergwerk n’ein, wo die Bergleut‘ sein,
die da graben das Silber und das Gold, bei der Nacht,
die da graben das Silber und das Gold, bei der Nacht,
aus Felsgestein, aus Felsgestein.

Der eine gräbt das Silber, der andere gräbt das Gold,
doch dem schwarzbraunen Mägdelein, bei der Nacht,
doch dem schwarzbraunen Mägdelein, bei der Nacht,
dem sein sie hold, dem sein sie hold.

Ade, ade, Herzliebste mein!
Und da drunten im tiefen, finstern Schacht, bei der Nacht,
und da drunten im tiefen, finstern Schacht, bei der Nacht,
da denk‘ ich dein, da denk‘ ich dein.

Und kehr‘ ich heim, zum Liebchen mein,
dann erschallet des Bergmanns Gruß, bei der Nacht,
dann erschallet des Bergmanns Gruß, bei der Nacht,
Glückauf! Glückauf! Glückauf! Glückauf!

Wir Bergleut‘ sein, kreuzbrave Leut‘
denn wir tragen das Leder vor dem Arsch, bei der Nacht,
denn wir tragen das Leder vor dem Arsch, bei der Nacht,
und saufen Schnaps, und saufen Schnaps.

 Wer den Song immer schon mal sein eigen nennen wollte  🙂  HIER kann man ihn downloaden.

TIPP: Den Text zu Grönemeyers Komm zur Ruhr findet ihr hier in meinem Blog!

 

Local Hero Woche Hamm

Im Rahmen der Kulturhauptstadt Ruhr.2010 war Hamm in der Woche vom 17. April bis zum 25. April der aktuelle LOCAL HERO.

Die Eröffnungsfeier der Woche voller Aktionen fand am 17./18. April im Maximilianpark statt. Ein kulturbunter Markt mit Berberzelten, ein spannendes Bühnenprogramm und beeindruckende Walk Acts sorgten für eine exotische Atmosphäre. Das tolle Wetter hatte übrigens erheblichen Anteil daran. Zusammen mit den kulinarischen Genüssen verschiedener Nationalitäten konnte man einen bunten Querschnitt durch die multikulturelle Identität der Stadt Hamm erleben.

Eine ganz tolle Truppe! Das VolunteerTeam der Eröffnungsveranstaltung zur LocalHero-Woche in Hamm.

Eine ganz tolle Truppe! Das VolunteerTeam der Eröffnungsveranstaltung zur Local-Hero-Woche in Hamm.

Am Sonntag hatte ich dort zusammen mit vier Freiwilligen einen weiteren Einsatz als Ruhr.2010-Volunteer. Über den Tag verteilt gab es zwar verschiedene Aufgaben, aber auch genügend Zeit, selbst einige der Attraktionen zu bewundern.

Shopping mit Suchtfaktor

Ein Shoppingerlebnis der besonderen Art erfährt man in Henriette’s Küchenladen im Zentrum von Dortmund. Das kleine Ladengeschäft hebt sich massiv vom normalen Einerlei der normierten Filialisten bzw. Handelsketten ab, die ansonsten das heutige Stadtbild prägen. Der sehr schöne und ansprechende Laden ist zwar ziemlich klein und vollgestellt bis in den letzten Winkel. Er bietet durchweg ausgefallene Dinge rund um die Küche und Tischdekoration, die man anderswo entweder gar nicht bekommt oder aber lange suchen muss. Henriette’s Küchenladen ist quasi die Galerie der Küchenartikel. Die gut gemachte Homepage gibt einen ersten Eindruck über das Sortiment und die vertretenen Marken.

Henriettes Küchenladen

Angesiedelt in einem etwas höheren Preissegment sorgt Henriette’s Küchenladen für einen gewissen Suchtfaktor. Wir kommen hier immer vorbei, wenn wir in Dortmund sind und schaffen es nur sehr selten, ohne ein Mitbringsel das Geschäft zu verlassen. Gerade zu den Haupteinkaufszeiten ist der Laden aber ziemlich voll und das Personal wirkt dann öfters ein wenig gestresst. Wenn man es einrichten kann, besser an einem Vormittag in der Woche vorbeischauen.

Die Anschrift Markt 4 könnte bei der Suche ein wenig irritieren. Das Lädchen befindet sich in einer vom Markt abgehenden Seitengasse (Schuhhof). Man orientiert sich am historischen Gebäude der Adler-Apotheke und geht rechts davon einige Schritte in Richtung Marienkirchhof.

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