Kennse die Ruine Hohensyburg?

Zwischen Dortmund und Hagen ragt die Ruine der Hohensyburg weithin sichtbar über den Flüssen Ruhr und Lenne auf. Das beliebte Ausflugsziel mit weitem Blick in das Sauerland liegt im Dortmunder Stadtteil Syburg, mittig zwischen dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal und der Spielbank Hohensyburg.

Weiterlesen

Zu Besuch bei Tiger and Turtle

Schon viele Berichte hatte ich zur neuen Großskulptur Tiger & Turtle – Magic Mountain auf der Heinrich-Hildebrand-Höhe im Duisburger Angerpark gelesen und mir fasziniert so manches Foto dazu angeschaut. Der Entschluss stand also schon länger fest: Da muss ich also auch mal hin!

Weiterlesen

Feuereiche

Die Feuereiche ist eine Landmarke auf dem Rothaarsteig und steht zwischen dem Olsberger Ortsteil Elleringhausen und Brilon-Wald auf der Rhein-Weser-Wasserscheide. Auf einem rund zehn Meter hohen Eichenstamm wird anhand von kunstvollen Schnitzereien die Entwicklungsgeschichte der Menschheit dargestellt. Besonders die positive, aber auch negative Abhängigkeit zu Holz und Feuer wird thematisiert. Mittels Solarzellen wird das Kunstwerk nachts angestrahlt und die künstliche, symbolische Flamme aus Titanblechen am Kopf des Stammes leuchtet dann.

Olsberg Feuereiche

Rund um das Kunstwerk stehen mehrere Ruhebänke, die auch zum Picknick einladen und von denen man aus traumhafte Weitblicke genießen kann. Ergänzt wird das ganze um die Erlebnisstation „Im Wald wächst Wärme“. Auf mehreren Schautafeln wird über die Energienutzung aus Holz informiert.

Die Feuereiche findet man auf 545 Meter über NN, ungefähr bei Kilometer 14,8 auf dem Rothaarsteig.

Link zur Kartenanzeige auf OpenStreetMap

Dortmunds Tor zur Welt

Das Alte Hafenamt steht unübersehbar an der südlichen Zufahrt zum Kanalhafen in Dortmund. Es wurde 1899 zusammen mit dem ersten Ausbau des Hafens fertiggestellt und sollte nach dem Willen seines Architekten eine weithin sichtbare Landmarke für die ankommenden Schiffer sein. Deshalb setzte er dem markanten sechseckigen Gebäude einen streng axialen Turm mit einer Höhe von knapp vierzig Metern und einer umlaufenden Balustrade vor, der in seiner Ansicht stark an einen Leuchtturm erinnert.

Das Hafenamt wurde bis 1962 von der Hafenverwaltung genutzt und sollte danach auch schon einmal wegen fehlender Nutzungsmöglichkeiten abgerissen werden. Es wurde aber in die Denkmalliste der Stadt Dortmund eingetragen und in den 1980er Jahren aufwändig saniert. Heute beherbergt das sehenswerte Gebäude eine Dienststelle der Wasserschutzpolizei, eine informative Ausstellung zum Hafen und im Turm ein Trauzimmer. Ein besonderes Highlight ist das Mosaik im Foyer mit der Abbildung einer mittelalterlichen Hansekogge. Wer es noch nicht wusste, auch Dortmund war Mitglied der Hanse und trug einmal über mehrere Jahrhunderte den Titel: Freie Reichs- und Hansestadt.

Das Alte Hafenamt kann jederzeit von außen besichtigt werden und während der Dienstzeiten der Wasserschutzpolizei ist auch das Foyer zugänglich. Die Ausstellung ist nur am Wochenende geöffnet. PKW-Parkplätze gibt es unmittelbar am Gebäude, eine U-Bahn-Station ist rund dreihundert Meter entfernt.

Das Alte Hafenamt ist Bestandteil der Themenroute No. 6 – Dortmund: Dreiklang Kohle, Stahl, Bier auf der Route der Industriekultur.

Homepage

 

Danzturm

Der 28 m hohe Danzturm in 384,5 m Höhe auf dem Fröndenberg ist das Wahrzeichen der Stadt Iserlohn. Er wurde in den Jahren 1908/09 errichtet und nach dem Iserlohner Ehrenbürger Professor Ernst Danz benannt. Im Rahmen der Öffnungszeiten des Turmrestaurants ist auch der Turm geöffnet und der Aufstieg zur umlaufenden Aussichtsbalustrade ist kostenfrei und zusätzlich auch lehrreich. Auf jedem Treppenabsatz gibt es Schautafeln, die über die Umgebung, die Geschichte der Stadt Iserlohn oder auch über die Erzgewinnung in den Wäldern informieren. Wer dann die zahlreichen Treppenstufen überwunden hat, wird mit einem phantastischen Rundblick über Iserlohn, das Sauerland und den Hellweg belohnt. Einzelne kleine Hinweistafeln auf dem Geländer erläutern kurz, was man da so sieht.

Direkt neben dem Turm befindet sich das Gebäude der ehemaligen optischen Telegrafenstation. Sie wurde bereits 1832 auf dem Fröndenberg errichtet und war Bestandteil (Nr. 43) der im Jahr 1833 eingerichteten Telegrafenlinie zwischen Berlin und Koblenz. Die Telegrafenmasten waren mit beweglichen Querleisten und Holzarmen ausgestattet, die mit insgesamt 4.096 möglichen Zeichen hauptsächlich militärische Nachrichten über die genannte Strecke weitergeben konnten. Die Signaleinrichtung wurde während der Revolutionsunruhen am 10. Mai 1849 von den Aufständischen zerstört – seit 1996 steht eine Nachbildung des Telegrafenmastes mit seinen beweglichen Signalarmen an der ursprünglichen Stelle auf dem Dach des Gebäudes. Im Erdgeschoss findet ihr das bereits angesprochene, gleichnamige Panoramarestaurant mit einer großen Außenterrasse und tollem Blick auf einen Teil der Waldstadt Iserlohn..

Übrigens: Eine stilisierte Ansicht des Danzturms sieht man auch im Logo der Privatbrauerei Iserlohner.
TIPP: Danzturm und Gastronomie sind ein lohnenswertes Ziel für eine Wanderung. Die Sauerland-Waldroute führt unmittelbar vorbei und am Turm (PKW-Parkplatz) starten verschiedene Rundwanderwege..

Lage: Danzweg 60, 58644 Iserlohn | Karte OpenStreetMap

Landmarke Spurwerkturm

Der Spurwerkturm ist nach einer Idee des Künstlers Jan Bormann entstanden und befindet sich auf der Bergehalde Brockenscheidt in Waltrop.
Der Name leitet sich ab aus den in der Konstruktion insgesamt verarbeiteten 1000 Meter Spurlatten. Dies sind die Hartholzbalken, die im Bergbau verwendet wurden, um die Förderkörbe in den Schächten zu führen und in der Spur zu halten.

Der Spurwerkturm wurde im Jahr 2000 im Rahmen der Internationalen Bauausstellung (IBA) eingeweiht, die gebrauchten Spurlatten stammen alle aus dem Bergwerk Ewald in Herten. Der Turm besitzt eine Grundfläche von 18 mal 18 Meter und eine Höhe von 20 Meter, das Haldenplateau befindet sich auf einer Höhe von 83,5 Meter über NHN.
Der Spurwerkturm ist jederzeit zugänglich, und von der Aussichtsplattform hat man einen fantastischen Rundum- und Weitblick über das östliche Ruhrgebiet und auf
das Gelände der ehemaligen Zeche Waltrop.

Homepage